Historie
2020
Fastmove: Verbundprojekt Carbon-Höchstegeschwindigkeits-5-Achs-System für Bearbeitungsaufgaben der Zukunft
2019
Die 3. Generation, Herr Lukas Eisold, tritt ins Unternehmen ein
2018
Flexibles Bearbeitungszentrum für den Bau von Eisenbahnwaggons in Russland
2017
Großanlage zur Modellierbearbeitung nach Skandinavien
2016
Erste Großanlage für die chinesische Flugzeugindustrie
2015
EiMa feiert 30-jähriges Firmenjubiläum
2014
Neuentwickeltes Horizontalbearbeitungszentrum BETA erfolgreich im Markt der CFK Verarbeitung
2013
Erstmalige Vorstellung der Portalfräsmaschine GAMMA XT bei der Messe EMO in Hannover
2012
EiMa feiert 25-jähriges Firmenjubiläum
2011
EiMa entwickelt neue Maschinenkomponente aus CFK
2010
Erfolgreicher Abschluss des Verbundprojektes SIBUform
2009
Erweiterung der Vertriebstätigkeiten in Osteuropa mit neuen Kooperationspartnern
2008
Neugründung der Produktionsgesellschaft EiMa Fertigungs-GmbH
2007
Mehrere Großprojekte für das Inland und für das europäische Ausland sind bei den fast 70 Mitarbeitern im Stammhaus in Bearbeitung. Das Unternehmen arbeitet an vielfältigen Forschungsprojekten deutscher Hochschulen mit.
2006
Die erste Hochportal-Anlage mit Fahrtisch und Rundtisch wird nach Polen für die Bearbeitung von Großteilen mit einer Länge bis 7000 mm und Durchmesser bis 2300 mm geliefert. Weitere Maschinenlieferungen in die Russische Förderation.
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000.
2005
Unternehmenserweiterungen um den Anforderungen hinsichtlich Maschinengrößen und Auftragsvolumen gerecht zu werden.
Lieferung einer weiteren Anlage an AUDI für die Produktion der Baureihen TT und R8. Erstauslieferung von Anlagen in die Russische Förderation.
Erweiterung des Vertriebsnetzes für Maschinen der Metallbearbeitung in Baden-Württemberg mit der Firma Fischer Präzisionswerkzeug-Maschinen, Sindelfingen.
2004
Teilnahme an der Fachmesse Metalloobrabotka in Moskau.
Großauftrag über 2 Fräsanlagen zur Aluminium- und Titanbearbeitung im Bereich Raumfahrttechnik, Frankreich.
Helmut Gras wird zum kaufmännischen Geschäftsführer ernannt.
2003
Gründung EiMa France zur Erweiterung der Vertriebstätigkeit in Frankreich.
Beginn der Zusammenarbeit mit MAN Ferrostaal AG als Kooperationspartner für die Russische Förderation.
2002
Erste Aufträge aus der Luftfahrttechnik zur Bearbeitung von Verbundwerkstoffen (EUROCOPTER).
Erstauslieferung einer Anlage zur vollautomatischen Aluminium-Bearbeitung (VW).
2001
Bearbeitungscenter für Spaceframes mit integrierter Wendestation (AUDI A8, BMW/Rolls Royce).
2000
Bau der ersten Hochportal-Modellbaumaschine (Adam Opel).
Kontinuierliche Zunahme der Aufträge für Maschinen zur Aluminiumbearbeitung, insbesondere bei Automobilzulieferern.
1999
Bau der ersten Anlage mit Linearantrieben.
Mit den beiden Söhnen Markus und Holger Eisold tritt die zweite Generation der Familie in die Geschäftsführung ein.
1998
Gründung der EiMa Mitte GmbH als eigenständige Vertriebsgesellschaft, Geschäftsführer Oskar Brückner. Großauftrag von Krupp-Drauz zur Bearbeitung von Baugruppen und Spaceframes.
Erste Aufträge zur Bearbeitung von Alu-Einzelteilen für die Autoindustrie.
1997
Lieferung von zwei Bearbeitungszentren an FERRARI, Italien, zur Bearbeitung von Baugruppen und Spaceframes.
1995
Entwicklung einer Aufteilanlage für Profil-Großplatten. Dabei wurden erstmals mehrere Platten zur Bearbeitung übereinander gelegt ohne zu spannen (patentiert).
1994
Auftrag von Mercedes-Benz über drei Maschinen mit je sechs Spindeln. Gründung der EiMa Nord GmbH, als eigenständige Vertriebsgesellschaft, Geschäftsführer Friedrich Klocke.
1993
Für den Fertighausbau (Schwörer-Haus, Exnorm) werden Sondermaschinen für die automatische Produktion von Bauteilen entwickelt und gefertigt.
1992
Die ersten Leichtmetall-Bearbeitungsanlagen für Türen, Fenster und Autoprofile werden ausgeliefert.
1991
Die erste CNC-Maschine mit drei Spindeln und 68.000 U/min wird gebaut.
1986
Umzug von Beuren in das neue Fertigungsgebäude in Frickenhausen.
1984
Gründung der Einzelfirma Fritz Eisold Geräte und Maschinenbau und Erwerb einer Spezialfirma für Doppel-Abkürzkreissägen.
1983
Fritz Eisold macht sich als Konstrukteur selbstständig.
Der Firmengründer
Der Firmengründer, Fritz Eisold, war in den 1970er Jahren als leitender Konstrukteur in einem Spezialunternehmen tätig, das Werkzeuge für die Holz-, Kunststoff- und Aluminiumindustrie entwickelte und produzierte.
Als ein Mensch, der schon damals immer auf der Suche nach der noch besseren Lösung war, erkannte er, dass diesen Hochleistungswerkzeugen durch das Potential der damaligen Maschinentechnik Grenzen gesetzt waren. Wirkliche Fortschritte in der Bearbeitungstechnik konnten nur mit schnelleren und präziseren Maschinen erzielt werden.
Fritz Eisold machte sich 1983 selbstständig und erwarb 1984 eine Firma, die sich bis dahin im Markt einen Namen als Hersteller hochwertiger Doppel-Abkürzkreissägen gemacht hatte. Durch Einführung der Komponentenbauweise wurde dort die Basis für ein zukunftsorientiertes Konstruktionsprinzip gelegt, das sich auch bei nachfolgenden Entwicklungen immer wieder bewährt hat.
Die tatkräftige Unterstützung durch seine Ehefrau Traude – sie erledigte die komplette Lohn- und Finanzbuchhaltung, war für den Versand und für vieles mehr zuständig – ermöglichte es Fritz Eisold sich intensiv um die Weiterentwicklung der Technik und des Unternehmens zu kümmern.
Als sich zu Beginn der 1980er Jahre die automatisierte Fertigung in der Holz- und Möbelindustrie immer mehr durchsetzte, wuchs der Bedarf an CNC gesteuerten Produktionsanlagen schnell. Fritz Eisold erkannte dies frühzeitig. Mit seiner Erfahrung aus der Werkzeugtechnik und seinem Fachwissen aus dem Maschinenbau gelang es ihm, eine aufsehenerregende Lösung zu erarbeiten: die erste Spezial-CNC-Oberfräse von EiMa für diese Branche. Der Erfolg war durchschlagend und um die Auftragsflut bewältigen zu können, musste das Unternehmen erweitert werden. Der Neubau in Frickenhausen entstand.
Die von Fritz Eisold entwickelten Ideen ließen sich natürlich auch auf andere Arbeitsbereiche übertragen: Es wurden Sondermaschinen für die Produktion bei bekannten Skiherstellern, sensationelle Werkzeugwechsel- und Antriebssysteme und die ersten Portalmaschinen entwickelt und produziert.
Immer mehr namhafte Unternehmen der Holz- und Metallverarbeitung wurden auf EiMa aufmerksam. Sie erkannten schnell, welches Potential zur Qualitätsverbesserung und Rationalisierung diese Maschinen und Anlagen boten.
Das Unternehmen wuchs kontinuierlich und entwickelte sich zu einem leistungsstarken und überaus kompetenten Partner für individuelle Lösungen.